Unternehmen

Geschichte

Am 1. April 1972 gründeten Ernst und Therese Fahrni die Einzelfirma Ernst Fahrni in Schlosswil als Unternehmung für Unterlagsböden.

Ein Jahr später waren bereits sechs Angestellte in unserer Firma tätig. Als Magazin diente damals ein alter „Schopf“ und als Büro das Wohnzimmer.

Der Betrieb wuchs stetig und beschäftigte in Spitzenzeiten rund vierzig Arbeitnehmende. Da damals noch keine Berufslehre für Unterlagsbodenleger existierte, mussten alle Mitarbeitenden durch uns  ausgebildet werden.

1979 wurde die erste Mörtelpumpe in Betrieb genommen, 1985 folgten zwei weitere, bereits in der bis heute gebräuchlichen Form gebauten Maschinen.

1985 trat Urs Brechbühl in den Betrieb ein, im selben Jahr erweiterten wir unser Sortiment mit dem Fliessanhydritmörtel. Anfänglich wurde diese Mörtelart als Sackware mit eigenen Schneckenpumpen verarbeitet, anfangs der ’90er-Jahre begann die Zusammenarbeit mit der KBS AG und deren Mix-Mobilen. Diese Partnerschaft bewährt sich bis heute.

Um die Zukunft des Betriebes frühzeitig sicherzustellen, erfolgte 1986 die Umwandlung der Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft. Sämtliche Aktien sind bis heute in Familienbesitz. Im Verwaltungsrat sind aktuell Michael Fahrni, Urs Brechbühl und sein Sohn Martin Brechbühl vertreten.

Nachdem uns die gemieteten Räumlichkeiten in Schlosswil gekündigt worden waren, wurde im 1991 der Neubau unserer Werkhalle in Grosshöchstetten realisiert. In den Jahren 1991 bis 1999 wurden auch Boden- und Wandbeläge verlegt; dieser Zweig wurde 1999 von Hans-Rudolf Fahrni übernommen und unabhängig von unserer Firma weitergeführt.

Mit dem Erreichen des Pensionsalters von Ernst Fahrni im 1994 erfolgte der schrittweise Rückzug der 1. Generation aus dem aktiven Geschäftsleben. Als jüngster Sohn der Geschäftsgründer trat Michael Fahrni 1997 in unseren Betrieb ein, seit 2006 ist mit Martin Brechbühl auch die 3. Generation am Werk.

1996 wurde der plastisch oder konventionell eingebrachte Anhydritmörtel als weitere Mörtelsorte ins Angebot aufgenommen. Die elastisch gebundene Splittschüttung Köhnke K 102, welche als zusätzlicher Schallschutz im Holzbau angewendet wird, wurde von unserer Firma im 2013 erstmals in der Schweiz eingebracht.

Ab 2005 haben wir die ersten Sichtböden ausgeführt. Die Möglichkeit, den Unterlagsboden zu versiegeln und so als fertigen Belag zu verwenden, hat sich nach und nach als Alternative zu den herkömmlichen Belägen entwickelt. Daraus entstanden sind unsere Spachtelbeläge, die wir seit 2014 unter der Marke FaSofloor® als Boden- und Wandbeläge anbieten und ständig weiterentwickeln.

 

Dank der seit 2016 dauernden Zusammenarbeit mit der Silikal Suisse AG können wir unseren Kunden ein vielschichtiges Angebot an fugenlosen Belägen im Innen- und Aussenbereich anbieten.

Im 2022 ist unser Familienbetrieb 50jährig geworden. Dies hat uns veranlasst, unsere Webseite zu erneuern und ein neues Firmenlogo realisieren zu lassen. Das neue Logo steht für den Wandel von der ursprünglichen Unterlagsbodenfirma zum heutigen Fachbetrieb für fugenlose Beläge und Unterlagsböden. Persönliche Beratung, einwandfreie Qualität zu fairen Preisen und Termintreue – an diesen Zielen wird sich bei uns jedoch nichts ändern.